Wie der Presse zu entnehmen war, wurden am Abend des 02. März 2011 mit Buttersäure gefüllte Christbaumkugeln gegen eine außen angebrachte, vergitterte Belüftungsanlage geworfen. Jeglicher Kontakt der sich im Turm sowie im Anbau befindenden Personen mit der flüssigen Substanz kann von daher ausgeschlossen werden.
Einzig der üble Geruch, den die meisten Menschen sicherlich als unangenehm empfinden, durchströmte die Räumlichkeiten des Hotels. „Atemwegsverätzungen“ durch die bloße Wahrnehmung des Geruchs sind definitiv auszuschließen!
Wir sehen in der Tatsache, dass gezielt falsche Informationen seitens der Polizei und den Betreibern des Hotels an die Presseorgane gegeben wurden, zum einen die Absicht, den nach wie vor berechtigten Widerstand gegen die Privatisierung öffentlicher Räume und Gentrifizierungzu zu diskreditieren, zum anderen den Versuch, diesen Widerstand in „gut“ und „böse“ zu spalten.
Dieses wird nicht gelingen!
05. März 2011
+++ Freies Netzwerk für den Erhalt des Sternschanzenparks +++
Presselinks:
MoPo, 03.03.2011: Säure-Anschlag auf Mövenpick-Hotel
HA, 03.03.2011: Anschlag auf Mövenpick-Hotel – Täter legen Stinkbombe